Die Welt des Chipdesigns

L. Schlichtherle

Ein exklusiver Kreis von Lehrkräften, darunter Lars Schlichtherle von der Liebfrauenschule, durfte an der hochkarätigen Fortbildung „Einführung ins Chipdesign“ teilnehmen, die vom Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V. (VDE) in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung initiiert wurde. Die zweitägige Veranstaltung, die vom 24. bis 25.11 in Hannover stattfand, bot einen tiefen Einblick in die faszinierende Welt des Chipdesigns und wurde von Nicolai Behmann, dem Wissenschaftlichen Koordinator des Schülerwettbewerbs „INVENT a CHIP“, geleitet.

Die Fortbildung legte ihren Schwerpunkt auf verschiedene Aspekte des Entwurfs integrierter Schaltungen, von den Grundlagen der Digitaltechnik bis zur Entwicklung und Programmierung von Chips mithilfe der Hardwarebeschreibungssprache VHDL und FPGA-Boards. Praxisbeispiele aus dem renommierten Institut für Mikroelektronische Systeme der Leibniz Universität Hannover sowie der Dream Chip Technologies GmbH rundeten das Programm ab und vermittelten den Teilnehmern einen realen Einblick in die aktuellen Entwicklungen auf diesem Gebiet.

Lars Schlichtherle von der Liebfrauenschule nutzte die Gelegenheit, um nicht nur sein eigenes Wissen zu vertiefen, sondern auch konkrete Anregungen für inner- und außerunterrichtliche Projekte im Informatikunterricht mitzunehmen. Die praxisorientierte Ausrichtung der Fortbildung ermöglichte es den Lehrkräften, direkt anwendbare Kenntnisse zu erwerben, die sie in ihren Schulalltag integrieren können.

Die Veranstaltung unterstreicht das Engagement der Liebfrauenschule für eine zeitgemäße und praxisnahe Informatikbildung. Die Teilnahme an hochwertigen Fortbildungen wie dieser ermöglicht es den Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern innovative und zukunftsweisende Inhalte zu vermitteln.

Insgesamt bietet die Fortbildung „Einführung ins Chipdesign“ nicht nur eine Möglichkeit zur fachlichen Weiterentwicklung, sondern stärkt auch das Netzwerk der Lehrkräfte untereinander. Der Austausch von Ideen und Erfahrungen trägt dazu bei, die Qualität des Unterrichts zu steigern und die Schülerinnen und Schüler optimal auf die Anforderungen der digitalen Zukunft vorzubereiten.