Erfolgreiche Teilnahme am Regionalwettbewerb Jugend forscht

L. Schlichtherle

Inmitten von wissenschaftlichem Eifer und innovativen Ideen zeigte die Liebfrauenschule (LFS) aus Bensheim beim Regionalwettbewerb von Jugend forscht am Samstag bei der BASF in Lampertheim ihre beeindruckende Präsenz. Die jungen Forscherinnen der Altersgruppe „Schüler experimentieren“ brachten mit ihren vielfältigen Projekten die Schule erfolgreich ins Rampenlicht.

Biologie-Sonderpreis für Schleimpilz-Experimente:

Antonia Töpfer und Hannah Brück aus der 5. Klasse beeindruckten die Jury mit ihren Experimenten rund um Schleimpilze. In der Fachrichtung Biologie sicherten sie sich verdient einen Sonderpreis in Form eines Zeitschriftenabonnements.

Erfolge in Informatik/Mathematik:

In der gleichen Altersgruppe überzeugten Eva Herpel und Emma Schaper (Klasse 5) mit einem trainierten neuronalen Netz zur Mülltrennung, was ihnen den 2. Platz im Fachgebiet Informatik/Mathematik einbrachte. Einen herausragenden Erfolg erzielten Anna Neundörfer und Helena Reuther (Klasse 6) mit ihrem Lernroboter PIB, der Schülerinnen und Schülern eine individuelle Nachhilfe bietet. Dieses innovative Projekt sicherte den beiden den ersten Platz in Informatik/Mathematik und die Teilnahme am Landeswettbewerb in Kassel im März.

Jugend forscht – Eine höhere Ebene der Forschung:

In der Altersgruppe „Jugend forscht“ setzten sich die talentierten Schülerinnen weiterhin durch. Maria Kifarkis aus der Klasse 10 beeindruckte im Fachgebiet Informatik/Mathematik mit einem selbst programmierten Chemielabor und sicherte sich den zweiten Platz sowie einen Sonderpreis in Form eines Zeitschriftenabonnements. Antonia Ehnes und Clara Boeddinghaus aus der Q1/2 überzeugten die Jury im Fachgebiet Technik mit ihrem innovativen Windrad, das auch Solarenergie erzeugen kann, und erzielten einen beeindruckenden dritten Platz.

Die Betreuer der Projekte, Nicolas Chalwatzis und Lars Schlichtherle, sowie Sebastian Glanzner, zeigten sich äußerst zufrieden mit den Leistungen der Schülerinnen beim Regionalwettbewerb. Die hervorragenden Platzierungen sind nicht nur ein Verdienst der engagierten Forscherinnen, sondern auch ein Beleg für die erfolgreiche Förderung und Unterstützung durch die Lehrkräfte der Liebfrauenschule.

Schulleitung zeigt sich sehr zufrieden:

„Die tollen Leistungen unserer Schülerinnen beim Regionalwettbewerb von Jugend forscht sind ein beeindruckender Beleg für den Forschergeist und die Innovationskraft, die an der Liebfrauenschule gefördert werden. Wir sind stolz auf die Vielfalt der präsentierten Projekte und die erreichten Platzierungen. Diese Erfolge spiegeln nicht nur das Engagement der Schülerinnen wider, sondern auch die hervorragende Betreuung und Unterstützung durch unsere engagierten Lehrkräfte. Die Liebfrauenschule bleibt weiterhin eine Schule, die Wissen nicht nur vermittelt, sondern aktiv fördert und die Schülerinnen dazu ermutigt, ihre kreativen Ideen zu verwirklichen.“

Mit diesen Worten unterstreicht Schulleiter Mirko Schnegelberger die Bedeutung der Teilnahme am Regionalwettbewerb und betont die Stärke der schulischen Gemeinschaft, die durch solche Erfolge sichtbar wird.

Mit großem Optimismus blickt die LFS nun dem Landeswettbewerb in Kassel Mitte März entgegen. Die Teilnehmerinnen haben nicht nur bewiesen, dass sie mit innovativen Ideen und tiefgreifendem Wissen aufwarten können, sondern auch die Zukunft der Wissenschaft aktiv mitgestalten.