Erfolgreiche Teilnehmerinnen bei Chemie- und Physikolympiaden

L. Schlichtherle

Auch in diesem Schuljahr haben Schülerinnen der LFS an den international renommierten Wissenschaftsolympiaden teilgenommen. Diese Wettbewerbe bestehen aus verschiedenen Runden, in denen anspruchsvolle Aufgaben gelöst werden müssen.  Die Liebfrauenschule ist stolz, dass sich Schülerinnen der Oberstufe sowohl in Physik als auch in Chemie der Herausforderung gestellt haben und daran teilgenommen haben. 

An der ersten Runde der Science Olympiaden nehmen deutschlandweit jeweils jährlich etwa 1000 bis 1300 Schüler:innen teil. Die Aufgaben der ersten Runde konnten von den Teilnehmenden zu Hause gelöst werden. Dabei erzielten die Schülerinnen Antonia Ehnes aus der Q1/2 bei der Chemieolympiade sowie Katharina Schwinn aus der Q3/4 bei der Physikolympiade herausragende Ergebnisse, sodass es beiden gelang sich für die jeweils zweite Runde zu qualifizieren. Diese bestand aus einer mehrstündigen Klausur, welche im November bzw. Dezember in der Schule geschrieben wurde. Hierbei erbrachten beide Schülerinnen eindrucksvolle Leistungen und schnitten überdurchschnittlich gut ab. Dennoch reichte es nicht für eine Weiterqualifikation in die dritte Auswahlrunde. Die beiden Schülerinnen lassen sich dadurch jedoch nicht entmutigen, denn durch die Teilnahme konnten sie wertvolle Erfahrungen sammeln und erhielten einen tieferen Einblick in die jeweilige Naturwissenschaft, der über den normalen Unterrichtsstoff hinausgeht.

Dr. Nicolas Chalwatzis, Fachbereichsleiter für die Naturwissenschaften an der LFS, äußerte sich begeistert über die Erfolge der beiden Schülerinnen: „Die Liebfrauenschule freut sich, dass auch in diesem Jahr talentierte Schülerinnen der Oberstufe sowohl in Physik als auch in Chemie an den Science Olympiaden teilgenommen und bemerkenswerte Leistungen erbracht haben. Dies unterstreicht das beachtliche Interesse und die Leistungen unserer Schülerinnen in den Naturwissenschaften, denn die Teilnahme an den internationalen Wissenschafts-Olympiaden erfordert nicht nur fundierte Kenntnisse, sondern auch ein hohes Maß an Engagement und Problemlösungsfähigkeiten.“

Die betreuenden Lehrkräfte Lars Schlichtherle und Marco Kröber sind ebenso erfreut über die erfolgreiche Teilnahme und die beeindruckenden Leistungen von Antonia und Katharina. Sie hoffen, dass dieser Erfolg andere Schülerinnen dazu ermutigt, sich der Herausforderung stellen und ebenfalls an Science Olympiaden teilzunehmen und das eigene Können unter Beweis zu stellen.